Notlage: Scheisse. Hilfe: Danke. Ansprüche: Nein!!!!

Hello liebe K-munity,

was macht ihr schönes am ersten Mai? Wandern? Chillen? Whatever? Egal was, es sei euch gegönnt. Ich für meinen Teil sitze daheim und schaue „Vom Winde verweht“ und das in einer melancholischen Stimmung. Darauf möchte und werde ich aber nicht näher eingehen.

Jedoch möchte ich etwas von mir preisgeben und die facettenreichen Folgen davon auch nicht verschweigen. Ihr wisst ja, Euer Kroetor Kroeterich von Kroetsen ist brutal ehrlich.

Ich war 20 Jahre lang leiert und möchte keine Sekunde davon missen. Irgendwann kam jedoch (zwangsläufig und die Story dazu ist sehr lange) der Moment der Trennung. Man sollte dazu sagen, dass ich nie die Möglichkeit dazu hatte, mir meine Hörner abzustoßen. Wir kamen sehr früh zusammen und waren auch sehr lange zusammen. Jedoch kam der Tag der Trennung (alles hat seine Zeit) und ich versuchte zum einen, darauf klar zu kommen und zum anderen, es zu verdrängen. In dieser Zeit passierten viele skurrile Dinge, die mir (fremdbestimmt) helfen sollten. Im Endeffekt haben sie mich nur dazu gebracht, sie zu Missachten. Ich kann (mehr dazu später) niemals darauf eingehen, dass jemand (aufgrund echter oder vermeintlicher Taten) denkt, er könne über ich bestimmen.

Jedenfalls war die Beziehung dann zu Ende. Wir haben unsere Leben getrennt (mit der Prämisse, dass unser Sohn gaaaanz vorne steht) und ich hatte das starke Bedürfnis, mir die Hörner abzustoßen. Was ich dann auch tat. Mehr dazu findet ihr hier .

Leider war mir (in dieser manischen Phase) Geld richtig egal. Und so lebte ich (heftig) über meinen Verhältnissen. Ich dachte mir, du hast damals einen hohen dreistelligen Betrag für dein Haus gezahlt und heute zahlst du den für dein Leben. Das ging jedoch nicht lange gut. Und auf einmal hatte ich keine 50k mehr auf meiner Seite, sondern 50k Schulden. So hatte ich mir das nicht vorgestellt und es belastete mich sehr. Ich ging dann zu einer Schuldnerberatung, die mir richtig heftig half. Danke an der Stelle, an Frau Wegner, von der Caritas Trier.

Jedoch machte ich nicht nur Schulden bei Firmen und Institutionen, sondern auch privat. Und letzteres bringt uns zum Kern der Kolumne. Tatsächlich kann ich auch hier wieder Archetypen aufzählen, die mir (mehr oder minder eigensinnig) halfen. Gehen wir also in medias res. Wobei ich vorab erwähnen möchte, dass niemand bewusst/absichtlich so mit mir umging, wie es geschah.

1. Anspruch

Hier passierte etwas, womit ich niemals gerechnet hätte. Personen die mir sehr nahe standen unterstützten mich finanziell. An sich eine mehr als löbliche Sache. ABER diese Personen erwarben sich (in ihren Augen) gleichzeitig das Recht darauf, über mich zu bestimmen, Das ist kein Scheiss. Frei nach dem Motto: ich gebe Dir Geld, aber dafür gehst Du meinen Weg. Und das kann, möchte und will ich nicht. Hilfe ist eine freiwillige Sache und gibt NIEMAND das Recht dafür, über jemand zu bestimmen, Für mich (und ich rede hier nur objektiv von mir) war das Streß und Enttäuschung. Also, ihr möchtegern Gutmenschen. Lasst sowas besser, denn ich bin nicht käuflich. Hierzu noch ein Beispiel, Ich bin, seit 20 Jahren, in derselben Firma. Weil ich Bock drauf hatte, fing ich mit Krimi Dinnern an, als Schauspieler. Mein Chef meinte dann, dass wir das auch vermarkten können und ich solle doch die Drehbücher beibringen. Das habe ich verneint. Gab Ärger, dem ich normalerweise entfliehe, aber nicht hier.

2. Hilflosigkeit

Hier haben wir eine traurige Situation. Ein Mensch, der dich mag, leistet Hilfe. Im aktuellen Beispiel finanziell. Dieser Mensch denkt, dass die Angelenheit damit erledigt ist. Bis er dann mitbekommt, dass dem nicht so ist (oder eben doch). Diese Person kann mit ersterem nicht umgehehen und versucht, darauf klar zu kommen. Leider ist dieses klar kommen mehr als kontraproduktiv und macht oft viel kaputt. An der Stelle ein danke für die vermeintlicht Hilfe, aber die war nicht echt.

3. ECHT

Hier reden wir von echter, freundschaftlicher Hilfe, ohne Hintergedanken. Das hatte ich auch und es stärkt meine Dankbarkeit sehr. Von daher hier kein blabla, sondern ein echtes DANKE an:

JULIA: Du hast immer Deine Meinung gesagt, aber mich nie bewertet. Du hast mir, in sehr schwierigen Situationen geholfen. Dafür und wegen noch 100000 Sachen mehr, habe ich Dich lieb.

CHRISTIAN: Du hast mir immer geholfen. Du hast mir Tipps gegeben. DANKE DAFÜR

TÜTA: Du warst immer für mich da. Du stelltest mich nie infrage, aber wolltest Gewissheit. Als ich Dir diese ehrlich gab, bliebst Du bei mir. DANKE.

JÖRG: Danke für Deine Hilfe ohne alles, sondern lediglich basierend auf Vertrauen.

Simone und Michael: DANKE!!!!!!

Danke an meine Eltern.

UND NATÜRLICH SVEN: DANKE!

Das ist das Ende dieses, sehr persönlichen, Beitrags. STAY TUNED

Der kleine Gag zum Osterwochenende (der definitiv nix mit Ostern zu tun hat)

Frohe Ostern, liebe little and big K-munity. Feiert hart und lasst den Hasen hoppeln

Der kleine Gag am Wochenende

Viel Spaß und ein schönes Wochenende. Und: feiert Big und Little K!!!
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Der kleine Gag am Wochenende

Viel Spaß und ein schönes Wochenende.

Manchmal bekommt auch ein Museum neue Werke;)

Arschloch Parken für Anfänger

Hallo liebe Krötmunity,

nach einer kurzen Verschnaufpause bin ich wieder für Euch da. Es gab für mich viel zu tun in der Zwischenzeit. Ich habe diverse Kurzgeschichten geschrieben. Eine davon is eine besondere: sie ist in SMS Form. Eine Variante des Schreibens, die für „Casual“ Leser wie gemacht ist. Es werden kurze, spannende und knackige Geschichten in SMS Form dargeboten. Die App heißt Storybits. Ladet sie gerne herunter:) Mehr Infos über https://www.storybits.co/digitale/

Außerdem habe ich diverse Lesungen von meinen und anderen Geschichten gehabt und mir auch ein wenig Freizeit gegönnt. Dann musste natürlich der große Brunnen im Krötor HQ gereinigt werden, die Flamingos gefüttert werden, die Robben trainiert werden, die Aaale geaalt werden und so weiter und so fort. Nachdem UJM nicht mehr da ist, Farin Ferien sich dezent raushält und Persona Nummer 4 nicht existetent zu sein scheint, ist das gar nicht so einfach, alles alleine zu bewerkstelligen. Aber wir haben vor dem Krötor HQ einen großen Parkplatz, so dass ich nicht allzuviel zu Fuß gehen muss. Das bringt mich zu unserem heutigen Thema: Arschloch Parken für Anfänger.

Neben der Krötor Kiste, arbeite ich noch (als Eventmanager) in einer Firma. Diese hat auch einen einen Parkplatz. Leider ist dieser Parkplatz unglaubliche 100 Meter von der Firma entfernt. Diese gilt es zu erwandern, wenn man zu seinem Arbeitsplatz möchte.

Für die früh Eintreffenden bietet es sich an, direkt gegenüber der Firma zu parken, da sich auch dort ein Parkstreifen befindet. Somit ist man nur 10 Meter weit unterwegs. AAAAABBBBBERRR: es hat sich eine neue beliebte Parksituation eingeschlichen: Am Straßenrand parken. Ich hasse das wie die Pest. Dazu aber später mehr. Wie immer in dieser Kolumne, können wir die Parkenden in Kategorien aufteilen. Heute sind es drei an der Zahl:

1. Der Ich-parke-auf-den-offiziellen-Parkplätzen-Typ:

Hier haben wir den Sieger. Den Helden. Du machst alles richtig und gehst keinem auf die Nerven. Du parkst so, wie es sein soll. Außerdem hast Du noch einen gesunden Fußweg. Und diesen sogar zweimal am Tag. Oder viermal, wenn Du noch zur Pause fährst. Alle anderen Angestellten lieben und vergöttern Dich. Mädels und Jungs fallen reihenweise um, alleine wegen Deiner Art zu parken. Ändere nichts an Dir. Zeuge viele Kinder, bezahle ihnen den Führerschein und zeig ihnen, wie man parkt. Sorge dafür, dass Deine Kinder dies ebenso tun und Du machst die Welt ein Stück besser. Außerdem wird der Klimawandel gestoppt, es wird keine Kriege mehr geben und wir werden bald alle in Utopia leben. Wir alle danken Dir.

2. Der Ich-parke-am-scheiss-Strassenrand-Typ (Bild links unten):

Diese Nazi-Parker schaffen es jeden Tag, mich aufzuregen. Warum zur Hölle kann man nicht einen Parkplatz nutzen, wenn er doch da ist? Ist der Straßenrand Eure Penisverlängerung? Braucht Ihr das, für Euer Ego? Gibt Euch das einen Kick? Bekommt Ihr dadurch einen Parkgasm? Ich jedenfalls verstehe es absolut nicht. Ich wünsche Euch

einen Fahrschul-LKW, der aus der Spur kommt und mal richtig aufräumt. Am liebsten würde ich Krötor Bänke und Statuen auf den scheiss Strassenrand stellen, damit niemand mehr da parken kann. Ihr seid keine guten Menschen. Ich werdet vermutlich in die Hölle kommen und dort wird es definitiv keine Parkplätze geben, die direkt vor Eurer Folterkammer liegen. Mit Sicherheit nicht.

3. Der Ich-parke-länger-als-zum-Ausladen-direkt-vor-der-Tür-Typ (Bild rechts oben):

Alter geht´s noch? Warum machst Du das??????? Du setzt dem Ich-parke-am-scheiss-Strassenrand-Typ ja noch einen drauf. Ich werde jetzt gar nicht weiter über Dich reden. Dann hast Du keine Bühne und hoffentlich rege ich niemand an, so zu werden, wie Du.

So Leute. Dann mal viel Spaß beim Parken und feiert gut Karneval!!!!

Stay tuned

7 dämliche Fragen an…

Hallo liebe Krötmunity,

es geht mal wieder weiter mit den 7 dämlichen Fragen. Unser heutiger Stargast ist… Künstler 🙂 wer hätte das gedacht. Hierbei handelt es sich aber um einen besonderen Künstler, den ich sehr mag. Besonders, weil er mein Lieblings-Browser-Spiel / Webcomic gestaltet und mitentwickelt hat. Hierbei handelt es sich um „Shakes and Fidget“. Aktuell pausiere ich das Spiel zwar, aber ich habe Level 354. Was für ein Hammer Typ ich doch bin. Reinschauen lohnt sich. Außerdem hat unser Gast den Webcomic Schisslaweng, in dem er sein eigenes Leben meta-mäßig rüberbringt. Aktuell zwar etwas traurig, aber mehr als lesenswert. Schisslaweng gibt´s übrigens auch zu kaufen – siehe hier!

Die Lobeshymne geht weiter, denn unser Gast hat auch am Charakterdesign für “ The Book of unwritten Tales 2“ mitgearbeitet. Geiles Game, was auch für den ersten Teil gilt. Für seine Werke bekam er diverse Preise (Deutscher Entwicklerpreis „Bestes deutsches Game“ für Shakes & Fidget – The Game, 2009 ;  Best Browsergame of the year – Best Role-Playing Game für Shakes & Fidget – The Game, 2009 und weitere). Außerdem gibt es eine nette kleine Anekdote, die meinen Humor widerspiegelt, dabei lasse ich auch die Gästekatze aus dem Sack. Marvin Clifford (unser Gast) und Mario Bühling (ebenfalls ein toller Webcomiczeichner, der für die Kröte im Titelbild zuständig war) saßen auf einer Messe und zeichneten. Ich ging hin und bat Mario, meinen Charakter von Shakes and Fidget zu zeichnen. Er wies mich dezent und nett darauf hin, dass der Zeichner von Shakes and Fidget, nämlich Marvin, neben ihm sitzt. Ich ließ mich nicht beirren und Mario malte meinen Char. Witzig, gell 😉 Einen noch: auch bei der genialen Idee Lootboy hat Marvin mitgewirkt. Und er teilt sich sein Atelier mit einem weiteren tollen Webcomicmenschen, dem Flix.

So, genug rumgealbert, hier die Fragen:

  1. Warum ist mein linker Hoden kleiner, als die anderen beiden?

Wenn dein kleiner linker Hoden ab und zu mal Wasser verliert, dann ist er nicht dein linker kleiner Hoden.

  1. Wer würde gewinnen, wenn Robocop gegen den Terminator (Modell egal) kämpft?

Würde sich Robocop auf einen Rombo-Staubsaugerroboter setzen, wäre er zumindest mal agiler. Und, wenn er sich nicht an einer Teppichkante festhakt, hat er gute Voraussetzungen gegen den Terminator zu verlieren.

  1. Warum hat Tommy Krappweis in der letzten Runde „7 dämliche Fragen an…“ versucht, mich zu dissen?

Um den Beweis vorzubringen, dass man jemand nur dann dissen kann, wenn der Betroffene klug genug ist zu kapieren, dass er gedisst wurde.

  1. (Achtung easter egg)

Frage: 01010111 01101001 01100101 00100000 01101011 01101111 01101101 01101101 01100101 00100000 01101001 01100011 01101000 00100000 01100001 01110101 01100110 00100000 01100100 01101001 01100101 00100000 01100100 11000011 10100100 01101101 01101100 01101001 01100011 01101000 01100101 00100000 01001001 01100100 01100101 01100101 00101100 00100000 01100101 01101001 01101110 01100101 01101110 00100000 01000010 01101001 01101110 11000011 10100100 01110010 01100011 01101111 01100100 01100101 00100000 01100001 01101100 01110011 00100000 01000110 01110010 01100001 01100111 01100101 00100000 01111010 01110101 00100000 01110011 01110100 01100101 01101100 01101100 01100101 01101110 00111111

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  1. Wie ist die Mehrzahl von Nichts?

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  1. Warum verbrauchen leere Kühltruhen mehr Strom, als volle?

Fragst du dich nicht auch manchmal, warum du permanent so müde bist?

  1. Wie gehst Du damit um, koprophil zu sein?

Das ist einfach schlecht recherchiert. Ich bin Derjenige, der immer mit seinem Kot nackt deine Haustür bombardiert, sich damit aber nicht einreibt. Das wäre ja widerlich…

Vielen lieben Dank, Marv. Es war mir eine Freude und Ehre.

Stay tuned

P.S.: Die Binärcodes lassen sich in Text umwandeln. Google knows how 😉

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Dieses Bild zeigt Marv bei seiner Konfrontation mit den „7 dämlichen Fragen“. Das Bild wurde nur für Krötor gezeichnet. NUR FÜR MICH. Daaaaaaaaaaanke Marv. Ich bin gerade saustolz